Die Raum-Licht-Installation LIQUIDITY übersetzt grafisch einen Bild-Dialog der beiden Künstlerinnen zwischen Hamburg und Wien. In einer Verkettung von Reaktion und Gegenreaktion und dem Austausch von adaptierten und verfremdeten Inhalten entwickeln sich zeichnerische Formate, die sich mit den geografisch unterschiedlichen Schaffensorten auseinandersetzen.

Durch den Einsatz von Projektoren und die Verwendung transparenter Materialien entsteht eine räumliche Überlagerung und Verdichtung der einzelnen Ebenen und schafft eine Verschmelzung der beiden Positionen in der Korrespondenz miteinander.

Der über Distanz geführte Dialog hinterfragt, welche Bedeutung bzw. Aussage tatsächlich die Zuordnung eines Künstlers zu einer Stadt in einer globalen Vernetzung trägt.